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Daniel Pircher wurde 1972 in Berlin geboren.
Mit zehn Jahren zog er nach Portugal und erlernte dort mit elf
Jahren das spielen der Gitarre. Drei Jahre später im Alter von
14 Jahren gründete er seine erste Rockband mit der er ausschließlich
eigene Lieder spielte und sang.
Im gleichem Alter spielte er außerdem den Bass für die Plattenproduktion
(Amor Perfeito) seines Vaters ein.
Sein Vater Armin Pircher beschäftigte sich damals ebenfalls sehr mit der portugiesischen
Musik und spielte Flöte und Gitarre in diversen beheimateten Formationen.
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Dieser Einfluß seines Vaters führte dazu, daß auch an seinem Sohn Daniel Pircher die portugiesische
Musik nicht spurlos vorbeigegangen ist. So zog es ihn trotz diverser Rock und Pop Formationen letztendlich zur portugiesischen Musik.
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1996 formierte sich die Gruppe Filhos da madrugada in der er klassische Gitarre spielte,
sie löste sich 1998, kurz nach Veröffentlichung der ersten CD „o andarilho continua" wegen
unterschiedlicher musikalischer Vorstellungen wieder auf.
Nach dieser, seiner ersten portugiesischen Formation, widmete er sich ab Sommer 1998 intensiv
der mongolischen Musik und erlernte den traditionellen Obertongesang.
Zur gleichen zeit hatte er ein kleines Label, produzierte elektronische Musik und veröffentlichte
diverse Techno-Sampler.
2000 began er neben der klassischen auch die portugiesische Gitarre zu spielen welche er in der 2001 gegründeten Gruppe Fado Incorporated aus der dann später das
Trio Fado entstand, zum Einsatz brachte.
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Im gleichem Jahr gründete er dann auch, als Sänger und Gitarrist zusammen mit dem Cellisten Benjamin Walbrodt, die Gruppe Extravagante und präsentiert ein Programm mit facettenreichen Eigenkompositionen und Interpretationen diverser Stücke von José Afonso sowie anderen portugiesischen Komponisten.
2003 entstand die Gruppe Terrakottonium in welcher neben dem Terrakottonium (ein circa 4 qm großes und 3 Meter hohes Metallgerüst an dem Kretanische Tonkrüge hängen die mit einem Filzschlägel angeschlagen werden) sein Obertongesang im Vordergrund steht. |
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